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LEONIE RIEGRAF

in Knysna, Südafrika

Start: Willkommen

Hi, hier ist Leonie! Ab Mitte November werde ich für sieben Monate in Knysna, Südafrika einen Freiwilligendienst machen. Ich freue mich schon sehr auf die Zeit dort und dachte mir, ein Blog wäre eine gute Möglichkeit euch etwas an meinen Erfahrungen teilhaben zu lassen. Viel Spaß beim Lesen!

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Baie nuwe dinge

  • Autorenbild: Leonie Riegraf
    Leonie Riegraf
  • 25. Nov. 2019
  • 3 Min. Lesezeit

(Das ist Afrikaans für „ganz viel Neues“)

Neu. Neu. Neu! Viele neue Eindrücke und Erfahrungen, neue Leute und neues Essen.


Mittlerweile sind es (fast) zwei Wochen, die ich hier in Südafrika bin. Es kommt mir aber viel länger vor! Ich bin gut angekommen, beim Fliegen hat zum Glück alles funktioniert und ich wurde herzlich aufgenommen. Mir gefällt es hier sehr gut und ich habe mich auch schon gut eingelebt. Ich durfte schon viel erleben in meinen ersten Wochen hier, von Kennenlernen der Projekte über typisch afrikanisches „braai“ bis hin zu Bungee-Jumping.


Südafrika von oben Momentan leben wir zu zehnt in der WG in Knysna (sechs Mädels und vier Jungs), fünf davon sind aus Holland: unsere „Dutchies“. Sie arbeiten in Karatara mit „Good News South Africa“ ebenfalls mit Kindern und Jugendlichen. Team Khanya (Khanya bedeutet „sei das Licht/strahle das Licht aus“) – das sind wir: Giulia (aus Italien), Miriam, Lucian, Rebecca und ich. Wir arbeiten die ganze Woche über gemeinsam in verschiedenen Projekten.


Das sind wir fast alle:)


Geleitet wird unser Team hauptsächlich von Jerome und Ghila – unseren „Eltern“ – sie koordinieren viele unserer Projekte, helfen uns bei Vorbereitungen, geben uns viel Input in Andachten und Meetings und sind super Ansprechpersonen. Ich bin sehr dankbar, dass das ganze YFC Team hier in Knysna sehr offen ist und wir uns alle gut verstehen.

Unsere Woche hier ist sehr voll, wir haben täglich ungefähr zwei Projekte und somit immer was zu tunbzw. vorzubereiten. Dafür bin ich aber sehr dankbar, da wir so viele Menschen erreichen und kennenlernen können.


Jetzt aber genaueres zu ein paar Projekten, die wir hier machen:


Montag-, Mittwoch- und Freitagnachmittag haben wir „Immanuel Ministries“, ein Programm in den Townships (=Armenviertel). Jeweils für zwei bzw. drei Stunden spielen wir zuerst Tischtennis, Billard, Brett- oder Ballspiele mit den Kindern (je nach Alter). Anschließend singen wir meist ein paar Lieder mit Bewegungen, das macht ihnen (und uns:) viel Spaß. Danach hören sie eine biblische Geschichte, entweder als kurzes Video oder Erzählung von uns. Gegen Ende bekommen sie meist noch eine kleine Bastel-/Rätselaufgabe, beispielsweise ein Ausmalbild oder Wörterrätsel passend zum Thema der Geschichte. Es macht sehr viel Spaß mit den Kindern, aber ich merke auch, wie viel Liebe sie vor allem durch Umarmungen benötigen, da sie diese daheim meist nicht bekommen.





Dienstags geht es nachmittags zum Study Club (genauso wie Donnerstagnachmittags). Einfach gesagt machen wir dort Hausaufgabenbetreuung für Schüler unterschiedlichen Alters und helfen ihnen beim Lernen für Tests. Außerdem spielen wir gerne mit ihnen, am Liebsten zeigen sie uns ihre Tricks beim Seilspringen.


Sehr gut gefällt mir auch die Sonntagsschule in der katholischen St. George Kirche in Knysna. Hier singen wir einige Lieder mit den Kindern, proben gerade schon die Weihnachtslieder, sprechen über Jesus und sein Wirken und basteln anschließend etwas mit ihnen.

Wir Volontäre gehen regelmäßig in die Vineyard Church in Knysna, besuchen gerne die Jugendgruppen und den Gottesdienst. Ich genieße die offene Atmosphäre sowie den Austausch über unseren Glauben dort sehr.


Vineyard Church Knysna


In unserer Freizeit kochen wir oft gemeinsam, wie zum Beispiel typisch afrikanisches „braai“ (Afrikaans für „Grillen“) und verbringen viel Zeit zusammen.


Da Knysna glücklicherweise direkt am Meer liegt, gehen wir oft an den Strand. Und auch die berühmten „Heads“ (die sehr schön sind!) habe ich bereits gesehen. Meinen ersten Sonnenbrand habe ich auch schon bekommen, da die Sonneneinstrahlung hier ungewohnt stärker ist als in Deutschland, upsi.


Bild 1: Brenton-on-sea, Bild 2 und 3: The Heads


Jetzt noch zu einem ziemlich aufregenden Erlebnis hier:

Atemberaubend, ein bisschen verrückt und voller Freiheit. Bungee-Jumping von der höchsten Brücke Afrikas. Es war ein einmaliges Erlebnis: fünf Sekunden Freefall, Adrenalin pur, Sprung bis zu 200m in die Tiefe, kopfüber mit Aussicht auf die wunderschöne Landschaft in Tsitsikamma. (Ein Video davon könnt ihr euch gern auf Instagram (@leoniiee.rie) anschauen:)


Ich bin sehr dankbar für die Möglichkeit das alles hier erleben zu dürfen und hoffe es geht euch allen gut!


 
 
 

2 Comments


arminramona
Dec 01, 2019

Hallo Leonie,

schön, von dir zu hören.

Schön, dass es dir gut geht!

Wir wünschen dir alles Gute weiterhin und viel Spass bei deiner Arbeit im fernen Südafrika :-)

LG armin

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matthias.kapp
Nov 25, 2019

Hi Leonie, danke für die super Infos! Wir freuen uns total mit dir, dass alles so gut angefangen hat. Liebe Grüße aus dem Pastorat, god bless you

M.

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LEONIE RIEGRAF

Instagram: @za_projectserve @leoniiee.rie

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